Wie du mit zwei simplen Worten aus dem Grübel-Sumpf raus hüpfst – direkt rein in dein eigenes Barfuß-Abenteuer. Ohne Drama, ohne Business-Bullshit. Dafür mit Klartext, Kaffee und einem großen Schluck Freiheit.
Kennst du diese Meetings, in denen jede gute Idee mit „Ja, aber…“ zu Tode analysiert wird?
Egal ob im Team oder im eigenen Kopf – das „Ja, aber…“ ist wie ein schlecht gelaunter Kaktus: unbequem, stachelig und völlig fehl am Platz.
„Ja, aber… das geht doch nicht.“
„Ja, aber… was sollen die anderen denken?“
„Ja, aber… ich bin noch nicht bereit.“
Klingt vernünftig, oder? Ist aber oft: ein innerer Spaßverderber der dich einfach nur ausbremst.
Allerhöchste Zeit, umzusteigen: Von „Ja, aber…“ zu „Ja, und…“ – der Sprache echter Macherinnen. 🚀

Nicht weil es dich ärgern will, sondern weil dein Kopf denkt, er müsse dich beschützen. Vor Scheitern. Vor Scham. Vor Spaghetti-Flecken auf dem weißen Kleid.Davor daß es zuviel arbeiten muß. Unser Gehirn ist immer auf Energiesparplan gepolt.Und ja – es ist nachvollziehbar. Aber auch unfassbar lähmend.
Wenn du aus der Komfortzone rauskommen willst, brauchst du keine 27 Tipps zur Produktivität. Du brauchst ein neues Sprachmuster, das dich wieder handlungsfähig macht. Und hier kommt es:
„Ja, und…“
Zwei Wörter.
Ein innerer Wendehammer für alle, die sich nach Freiheit sehnen
– nicht nach Kontrolle.
„Ja, und… ich probier’s trotzdem.“
„Ja, und… ich darf’s auch anders machen.“
„Ja, und… ich tanze durch die Zweifel.“
Übrigens: Laut einer Studie der Stanford University fördert ein sogenanntes „Growth Mindset“ die Bereitschaft zur Veränderung und Kreativität. Die Haltung hinter „Ja, und…“ gehört genau in diese Kategorie. Quelle
👉 Funfact (auch bekannt als „fiese Wahrheit“):
Laut Dr. Heidi Grant, Sozialpsychologin an der Columbia University, blockieren wir durch „Ja, aber…“-Denken unsere Kreativität – und verfestigen negative Denkmuster.
🔗 Studie: Get Your Brain to Embrace Change
Was Studien & Profis sagen
Improvisationstheater: „Ja, und…“ gilt dort als goldene Regel für Flow & Kreativität. (Quelle)
Neurowissenschaft: Der präfrontale Kortex wird durch lösungsorientiertes Denken aktiviert – Planung, Mut & Problemlösung werden möglich. (Quelle)
Kommunikationsexperte Schulz von Thun: Er betont, dass Weiterdenken statt Blockieren der Schlüssel für echte Verständigung ist. (Quelle)
„Ja, und…“ ist kein Sprachtrick – es ist ein Mindset-Shift.
Sprache der Macherinnen – nicht der Bedenkenträgerinnen
Das „Ja, und…“ ist kein rosarotes Mindset-Mantra. Es ist ein Werkzeug. Ein innerer Schalter. Eine Einladung, dich selbst nicht mehr auszubremsen, sondern dir zuzuprosten – mit Sonnenbrille und einem eiskalten Aperol in der Hand.
Warum „Ja, und…“ die Sprache der Macherinnen ist:
Weil es Richtung gibt. Kein Rumgeeier. Keine Bremsen. Sondern Handlungsspielraum.
„Ja, und…“ bedeutet: Ich sehe die Herausforderung – und ich bewege mich trotzdem. Ich sage nicht „trotzdem perfekt“, sondern „trotzdem echt“.
Es ist die Sprache von Frauen, die ihre Krönchen auch mal schief tragen.
Von denen, die losgehen, bevor der Plan fertig ist.
Von denen, die sagen: Ich mach das jetzt einfach mal. Vielleicht in Pyjamahose. Vielleicht mit Herzklopfen. Aber sowas von lebendig.
Das ist authentisch statt perfekt. Und das ist die neue Freiheit für Frauen im Business.
👉 Das ist kein Positiv-Gedöns. Das ist Leadership in Alltagssprache. 💥
🔗 Harvard Business School: Language and Creativity
Oder um es mit den Worten meiner Lieblingsprotagonistin zu sagen: „Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich mir ganz sicher daß ich es schaffe.“ – Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, auf Schwedisch Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrum
Dein Gehirn liebt Probleme. Bring ihm bei, Lösungen zu feiern.
Und wie sprichst du mit dir selbst?
- „Ja, aber ich hab keine Zeit.“ → „Ja, und ich finde 15 Minuten pro Tag.“
- „Ja, aber was, wenn ich scheitere?“ → „Ja, und dann lerne ich dabei was neues.“
- „Ja, aber andere sind besser.“ → „Ja, und das motiviert mich, außerdem sind die nur anders nicht besser.“
Besser unperfekt ausprobiert als perfekt gezögert.
Warum Macherinnen „Ja, und…“ sprechen – und andere nur reden
Ob Spanx-Gründerin Sara Blakely, Medienkönigin Oprah Winfrey oder deine Lieblings-Businessfrau auf LinkedIn: Sie alle haben eines gemeinsam – sie lassen sich nicht vom „Ja, aber…“-Gerede stoppen.

Sara Blakely sagte mal:
„Ich hatte kein Businesswissen. Ja, und ich hab’s trotzdem gemacht.“
🔗 Forbes über Sara Blakely
diese Frauen denken in Möglichkeiten, nicht in Mauern.
Und genau das unterscheidet Macherinnen von Managerinnen. 🙋♀️
Dein erster Schritt raus aus dem Grübel-Sumpf (Mini-Übung aus dem Ruhepol)
🌀 Hol dir deinen Mini-Ruhepol-Moment – jetzt.
✍️ Schreib drei Sätze auf, die du oft denkst wie z. B.:
-
„Ja, aber ich bin zu müde.“
-
„Ja, aber ich hab zu wenig Erfahrung.“
-
„Ja, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“
✨ Formuliere sie um in:
-
„Ja, und ich schaffe mir eine kleine Pause für neue Energie.“
-
„Ja, und ich lerne, während ich gehe.“
-
„Ja, und ich nehme mir heute 10 Minuten für den ersten Impuls.“
🧠 Dein Hirn wird meckern. Lass es. Du trainierst gerade neue Synapsen.
💌 Kleiner Geheimtipp: Hol dir jetzt den Mini-Ruhepol für unterwegs (PDF) – mit einfachen Übungen wie der 5-5-5-Atemtechnik, oder um einmal andere Zugänge zur Planung auszuprobieren kannst du den Klarheitsbaum nutzen. Beides natürlich für 0 Euro.
👉 0 Euro. Sofort wirksam. Und ganz ohne Bullshit.

Umsetzung statt Grübeln: Wie du ins Tun kommst
Die meisten Frauen, die zu mir kommen, sind nicht faul oder planlos. Sie sind vollgegrübelt. Zerdenkt. Überoptimiert.
Sie haben dutzende Ideen, aber keine Klarheit, wie sie anfangen sollen. Warum? Weil ihr Gehirn im „Ja, aber…“-Modus feststeckt.
„Ich will dieses Projekt starten…“
„Ja, aber… ich hab noch kein Logo.“
„Ich will mein eigenes Business aufziehen…“
„Ja, aber… ich brauch erst noch ’ne Zertifizierung.“
Stopp. Atme. Und sag stattdessen:
„Ja, und… ich fange genau hier an.“
Dieser kleine Shift kann eine riesige Veränderung lostreten. Es ist kein riesiger Sprung. Sondern ein sanftes Weitergehen – mit mehr Leichtigkeit im Alltag.
Raus aus der Kopfspirale – rein in die Lebendigkeit
„Ja, und…“ hilft dir, deine inneren Blockaden zu überwinden, ohne sie bekämpfen zu müssen. Du gehst einfach weiter – mit ihnen im Gepäck, aber nicht mehr an der Steuerung.
Und ja: Manchmal fühlt sich das an, als würde man barfuß durchs Leben gehen. Verletzlich. Ehrlich. Spürbar.
Aber genau das ist der Punkt.
„Ja, und… ich darf mich auch mal irren.“
„Ja, und… es darf leicht sein.“
„Ja, und… ich mach das auf meine Weise.“
Dein Minischritt in die Umsetzung:
Wenn dein Kopf das nächste Mal „Ja, aber…“ ruft – sag innerlich: „Danke, Gehirn, du bist süß.“
Frag dich: Was wäre mein „Ja, und…“ in dieser Situation?

Schreib’s auf. Sag’s laut. Tanz dazu, wenn du willst.
Hauptsache: Es gehört dir.
Denn am Ende geht’s nicht um Effizienz. Sondern um Echtheit.
Nicht um Leistung. Sondern um Lebendigkeit.
Und vielleicht – ganz vielleicht – ist genau das die Sprache, die du heute brauchst.
„Ja, und… ich trau mich.“
Magst du das Gefühl, wenn plötzlich wieder alles möglich scheint? Dann gönn dir eine kleine kreative Genuss-Pause – unser Mini-Ruhepol wartet auf dich.
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