Manchmal brauchst du einen Coaching-Retreat, eine Klangschale und eine App mit beruhigender Walgesang-Playlist.
Manchmal braucht es das.
Manchmal brauchst du einfach etwas was sofort wirkt.
Manchmal brauchst du nur: eine Minute.
Und die Erlaubnis, kurz rauszugehen aus dem Wahnsinn.

Aber wie, wenn der Kopf rotiert, die To-do-Liste brennt und du funktionierst wie ein Duracell-Häschen auf Crack?
Willkommen beim Mini-Ruhepol. Ich hab hier drei simple Tools für dich, die dir helfen, in 60 Sekunden von „Ich könnte schreien“ zu „Ich atme wieder“ zu kommen. Ganz ohne spirituelle Umwege.
Ganz du. Ganz echt.
„Ich funktioniere, aber fühle nichts mehr“ – sagt Clara.
Und 1.000 andere Businessfrauen.
Clara Kontrolletti, Projektmanagerin mit Perfektionismus-Abo. Sie weiß, wie man durchzieht, wie man liefert, wie man sich zusammenreißt. Aber irgendwann kommt dieser Moment: Sie schaut auf ihren Bildschirm, 47 Tabs offen, der Kalender knallt, und innerlich ist alles leer.
Sie braucht keinen Kalender-Tipp. Sie braucht Luft. Und ein Nein, das hält.
Ich könnt dir jetzt hier ewiglange Storys erzählen wie ich genau in der Situation war. Nicht nur einmal. Über Jahre. Wie mein Körper und meine Psyche irgendwann gesagt haben „Jetzt reicht es, wir schalten mal auf Ende“.
Das ist der Moment, wo dein Nervensystem sagt: „Danke, das war’s.“ Und genau hier kommt der Mini-Ruhepol ins Spiel.
Damals hatte ich keinen Miniruhepol bei der Hand, den habe ich erst viel später entwickelt. Hier sind drei wirklich kleine aber sehr wirksame Möglichkeiten wieder auf den Boden zu kommen. Dauert höchstens 2 Minuten. Die hat man immer. Und wenn man mal eben aufs Örtchen verschwindet.
1. Die 5-5-5-Atemtechnik – dein innerer Reset-Knopf
Atme 5 Sekunden ein.
Halte den Atem 5 Sekunden.
Atme 5 Sekunden aus.
Wiederhole das für 1–2 Minuten.

Das hilft, wenn ich in einer Minute runterkommen will?
Diese Technik ist wie dein innerer Reset-Button.
Studien zeigen: Diese Art der kontrollierten Atmung aktiviert dein parasympathisches Nervensystem – den Teil, der dich beruhigt statt dich weiter anzutreiben (Jerath et al., 2006).
Das Beste: Du kannst das überall machen.
Im Meeting.
Auf dem Klo.
Mitten im Supermarkt.
Es merkt keiner – außer dein Nervenkostüm, das sagt: Danke. Ich kann wieder denken.

2. Mini-Meditation: 60 Sekunden hören statt durchdrehen
Was tun, wenn mein Kopf explodiert, aber ich keine Zeit für Meditation habe?
Schließ die Augen. Hör einfach hin. Ohne Ziel. Ohne Mantra. Ohne Anspruch.
-
Wie klingt deine Kaffeemaschine?
-
Was sagt das Kind nebenan?
-
Wie klingt dein Atem?
Dein Gehirn liebt Fokus. Und genau das passiert hier: Du richtest deine Aufmerksamkeit nach außen, statt innerlich durchzudrehen.
Neurobiologin Dr. Amishi Jha nennt das „mindful listening“ und zeigt in ihren Studien, dass schon 60 Sekunden Achtsamkeit deine Stressreaktion deutlich senken kann.
3. Dankbarkeit to go – der kleinste Perspektivwechsel der Welt
Wie kann ich meine Stimmung sofort verändern
– ohne Affirmationen oder Manifestations-Gedöns?
Drei Dinge. Überlege dir drei einfache Dinge für die du dankbar bist.
Jetzt.
Einfach in dein Handy tippen oder auf einen Zettel kritzeln.
Beispiele:
- Mein Kaffee war heute perfekt.
- Ich hab ein Lied gehört, das mich lächeln ließ.
- Meine Kollegin hat mich angelächelt.
- Ich habe eine Sitzplatz im Bus bekommen.
- Die Pflanzen auf meiner Fensterbank gedeihen toll.
- Die Sonne scheint.
- Ich hab einen schönen Schmetterling gesehen.
Klingt läppisch?
Dr. Robert Emmons, einer der bekanntesten Glücksforscher, hat gezeigt: Dankbarkeit verändert deine Biochemie – sie erhöht Dopamin und Serotonin. Und das wirkt wie ein kleiner Lichtstrahl mitten im Funktionsnebel.
Warum so viele Businessfrauen Pausen brauchen – und sie sich trotzdem nicht nehmen
Weil Pausen nicht produktiv scheinen.
Weil „stark sein“ bedeutet, weiterzumachen.
Weil viele gelernt haben: „Ich darf nicht nachlassen, sonst bricht alles zusammen.“

Aber das Gegenteil ist wahr: Je früher du innehältst, desto klarer kannst du führen.
Dich.
Andere.
Dein Leben.
Pausen sind keine Schwäche. Sie sind ein verdammtes Führungsinstrument.
Und übrigens:
Du darfst eine Pause machen, auch wenn du nichts geleistet hast.
Du darfst einfach so.
Punkt.

Dein Mini-Ruhepol für unterwegs – jetzt als Download
Diese drei Tools findest du auch als liebevoll gestaltetes PDF – zum Ausdrucken, Mitnehmen oder Handy-Speichern. Ganz ohne Login-Zirkus.
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Bonus: Enthält eine kleine kreative Übung für deinen Alltag (keine Vorkenntnisse nötig)
Extra: Zeig dein Ritual in der Facebook-Gruppe – wir feiern jede Pause, die du dir gönnst.
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Fazit: Eine Minute für dich ist kein Luxus – es ist Leadership.
Du brauchst kein Coaching für 5.000 Euro, um wieder zu spüren, was dir guttut.
Du brauchst 60 Sekunden.
Drei Tools.
Und die Entscheidung: Ich bin es mir wert.
Und vielleicht brauchst du auch ein paar Frauen, die dich daran erinnern.
Willkommen im Café Ruhepol. 💛
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Für spontane Aha-Momente, kreative Impulse und liebevolle Tritte in den Hintern.
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Häufige Fragen (FAQ)
Wie finde ich im Alltag wirklich Zeit für Mini-Pausen?
Du brauchst keine 30 Minuten und kein Yoga-Outfit. Eine Minute zwischen zwei Mails, im Auto oder auf dem Klo reicht. Wirklich.
Ich bin total verkopft – funktioniert das auch für mich?
Gerade dann. Die Tools sind simpel, direkt und holen dich runter, auch wenn du sonst nur im Kopf wohnst.
Muss ich mich für den Mini-Ruhepol anmelden oder was kaufen?
Nope. Das PDF ist kostenlos. Wenn du magst, gibt’s das passende Kartenset dazu – aber du kannst auch einfach loslegen.
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